Martinsfest
Der 11. November stand wieder ganz im Zeichen des Hl. Martins und der wunderschönen Tradition, die mit diesem Tag einhergeht.
Ein Licht aus der Vergangenheit
Der römische Soldat und spätere Bischof von Tour gilt nicht nur in der katholischen Kirche als ein wichtiger Vertreter der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, sondern kann für alle Menschen als beispielhaftes Vorbild dienen. Mit seiner berühmten Mantelteilung erinnert uns der Mann aus dem 4. Jahrhundert an die Notwendigkeit des gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalts. Mit dem Martinsfest wird die Erinnerung an sein Leben und seine Taten gewürdigt und an die nächsten Generationen weitergegeben.
Ein Licht für die Gegenwart
Zahlreiche Kinder und Eltern fanden sich in der Pfarrkirche ein, um Martinslieder zu singen sowie die Geschichte des Hl. Martins zu hören, die von Bürgermeister Hannes Koza, Vizebürgermeisterin Birgit Petross und weiteren Vertretern des Gemeinderates vorgetragen wurde. Danach bewegte sich der Martinszug die Ortsstraße entlang, durch den Schlosspark bis zum Schlossstadl. Dort wurde ein Martinsspiel aufgeführt, in der die Mantelteilung nachgestellt wurde. Danach gab es traditionelle Martinskipferl und warmen Punsch, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.